Wer erinnert sich nicht gern an die wunderschönen Kirchgärten vergangener Tage? Paradiese für Mensch und Tier.
In Mittenwalde gab es den ersten kleinen Schritt: Einen Totholzbereich. Damit bieten wir ab dem nächsten Frühjahr hoffentlich Wildbienen wie Holzbienen, Pelzbiene oder Blattschneidebiene ein neues Zuhause.
Ein paar Impressionen:
Hier konnten wir Holz entnehmen. Spender war die Mallinger Baumpflege, Garten- und Landschaftsbau GmbH - Vielen Dank!
Roland Fiebigs Traktor und Muskelkraft - immer bereit.
Akim Bartel beim Erde ausheben. Es geht abwärts für den Käferkeller.
Annette Lattke füllt neben ein paar locker geschichteten Steinen erstmal dünnere Äste ein und steckt den Rahmen für die Beschichtung.
Darüber kommen die größeren Astabschnitte. Tatkräftige Hilfe gab es von Dennis Kehle
Fertig ist die Basis. Zukünftig wird noch etwas aufgestockt werden.
So ein Totholzbereich ist in jedem Garten sinnvoll, so klein er auch ist. Selbst wenn die Äste nicht groß genug für Insekten-Nisthöhlen sind, dient das Totholz trotzdem als Versteck oder Nahrung. Auch als Baumaterial wird verrottendes Holz sehr gern genutzt. Probiert es aus. Vielleicht entdeckt ihr neben Wildbienen demnächst Goldwespen, Goldrosenkäfer oder Widderböcke. Bei entsprechender Größe und etwas schützendem Bewuchs werden Totholzhaufen auch von Vögeln sehr gern angenommen.
Man darf gespannt sein, wie es weitergeht...